"Universität und Wirtschaft können noch stärker voneinander profitieren"
5. Februar 2015
Judith Urban, Deutsche Konsulin in Hermannstadt und Sebastian Gromig, Leiter des Wirtschaftsdienstes der Deutschen Botschaft Bukarest, besuchten gemeinsam die Klausenburger Babeș-Bolyai Universität, um dort mit Prof. Rudolf Gräf, Vizerektor und Leiter der deutschsprachigen Studiengänge, Situation und Perspektive der deutschsprachigen Studienfächer an der Universität zu diskutieren. Mit Prof. Dr. Mihaela Drăgan, Dr. Ioana Velică und Dr. Cristian Săcărea nahmen auch weitere Angehörige des deutschsprachigen Lehrkörpers an dem Gespräch teil.
Die deutschsprachigen Studiengänge pflegen seit Jahren eine Vielzahl von Kooperationen mit deutschen und österreichischen Hochschulen. Auch Kontakte zur deutschen Wirtschaft im Raum Klausenburg bestehen bereits. Ein Schwerpunkt der Diskussion war daher die Frage, wie man diese erfolgreiche Vernetzung weiter stärken kann. Ein gutes Beispiel für die Kooperation zwischen deutscher Wirtschaft und Universität sei der 2014 eingerichtete deutschsprachige IT-Studiengang.
Aktuell kann man an der Klausenburger Babeș-Bolyai Universität unter anderem auch Betriebswirtschaft, Europastudien, Journalistik und Geographie in deutscher Sprache studieren. Hinzu kommen noch die Germanistische Abteilung und die Lehrerausbildung.
Die fachlich renommierte deutschsprachige Ausbildung an der Universität kommt auch den vielen Unternehmen aus den deutschsprachigen Ländern zu Gute, die in der Region Klausenburg ansässig sind. Sie finden dank der Studiengängen gut qualifizierte deutschsprachige Fachkräfte. „Universität und Wirtschaft können aber noch stärker voneinander profitieren", schlussfolgerte Sebastian Gromig. Die Deutsche Botschaft und das Deutsche Konsulat in Hermannstadt vereinbarten daher mit dem Team der deutschsprachigen Studiengänge, dieses zukünftig gerne bei der Kontaktaufnahme mit der deutschen Wirtschaft zu unterstützen.
Mehr Informationen zu den deutschsprachigen Studiengängen in Klausenburg unter:
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